Kühn Sicherheit in Hildesheim bietet nun stolz Produkte von Axis an, einem Unternehmen, das die Videosicherheitsbranche mit einem wegweisenden Open-Source-Projekt zur Videoauthentifizierung revolutioniert hat. Dieses Projekt präsentiert ein Referenzdesign für ein Videoauthentifizierungs- und -verifizierungsverfahren, das nicht nur Axis-Kameras betrifft, sondern die gesamte Branche positiv beeinflussen kann.
Die Lösung im Überblick: Das Kernstück des Referenzdesigns ist die Integration einer kryptographischen Prüfsumme in das Video, gefolgt von der Signierung mittels gerätespezifischem Videosignierschlüssel. Dieser Ansatz gewährleistet, dass das aufgezeichnete Video seit Verlassen der Kamera nicht bearbeitet wurde, was eine vertrauenswürdige Basis für die gesamte Videosicherheitsbranche schafft.
Offenheit als Leitprinzip: Axis hat stets auf Offenheit gesetzt und diesen Geist nun auf ein neues Level gehoben. Die Open-Source-Initiative soll nicht nur Axis-Kameras, sondern die gesamte Branche stärken. Stefan Lundberg, Senior Expert Engineer bei Axis, erklärt, dass die Philosophie hinter dem Projekt darauf basiert, dass die gesamte Branche davon profitiert. Durch Offenheit und gemeinsames Engagement kann das Vertrauen in die Videosicherheit gestärkt werden.
Branchenweite Bedeutung: Die Notwendigkeit eines branchenweiten Vorgehens zur Videoauthentifizierung wird von Lundberg hervorgehoben. Vertrauen ist der Schlüssel, und jedes Glied in der Beweiskette muss sicherstellen können, dass die aufgezeichneten Videos authentisch sind. Dies betrifft nicht nur Sicherheitspersonal und Untersuchungsbeamte, sondern auch Richter, Geschworene und die Öffentlichkeit selbst.
Videokameras und Videoüberwachung von AXIS in Hildesheim
Authentifizierung am Erfassungspunkt: Die Anwendung des Videoauthentifizierungsverfahrens bedeutet, dass jedes Video mit einer kryptographischen Prüfsumme versehen und mit einem gerätespezifischen Videosignierschlüssel signiert wird. Diese Signatur bleibt über die gesamte Beweiskette hinweg erhalten, ohne dass zusätzliche Verifizierungen erforderlich sind.
Positive Resonanz: Seit der Einführung des Projekts hat die Branche positiv darauf reagiert. Sebastian Hultqvist, Global Product Manager, AXIS OS, betont, dass die Signierung direkt in der Kamera von vielen Seiten begrüßt wurde. Strafverfolgungsbehörden, Regierungen, Sicherheitsforscher und andere Hersteller von Videosicherheitsausrüstung schätzen die Möglichkeit, Zweifel an der Integrität von Videos von vornherein auszuschließen.
Signiertes Video in Axis Kameras: Das Referenzdesign wird nicht nur für die gesamte Branche zugänglich gemacht, sondern auch in Axis-Kameras implementiert. Das signierte Video ist Teil von Axis Edge Vault, einer hardwarebasierten Cybersicherheitsplattform, die die Manipulation von Geräten verhindert.
Fazit: Die Open-Source-Videoauthentifizierung von Axis setzt neue Maßstäbe in der Videosicherheit. Die branchenweite Akzeptanz und die Implementierung in Axis-Kameras zeigen, dass Vertrauen und Authentizität in der Videosicherheit nicht nur Prioritäten sind, sondern auch effektiv umgesetzt werden können. Mit diesem wegweisenden Projekt trägt Axis dazu bei, die Integrität von Videos als Beweismittel zu stärken und die gesamte Videosicherheitsbranche voranzubringen.