Wehren Sie Drohnen effektiv ab – Moderne Technik macht es möglich

11. Mrz 2019

 

Drohnenabwehr mit Dedrone, lassen Sie sich von uns beraten

DroneTracker – Automatic Drone Detection and Counterdrone Solution (Bild aus Dedrone Video)

Selbstverständlich bieten moderne Drohnen heute zahlreiche praktische Möglichkeiten. Unter anderem sind diese bei Rettungskräften zur Sondierung der Lage regelmäßig im Einsatz, Felder im landwirtschaftlichen Segment lassen sich mit wenig Aufwand umfangreich untersuchen und auch im privaten Bereich finden Sie die Drohnen zunehmend. Attraktive, beeindruckende Selfies sind schon lange Standard durch Drohnen. Die zunehmende Leistungsfähigkeit der Drohnen bietet aber auch Potenzial, um illegale Aufgaben zu bewältigen. Das Spektrum reicht hier vom Schmuggel bis hin zum Ausspionieren.

Über eine Million Drohnen (UAVs) in Deutschland

Immer mehr der UAVs (Unmanned Aerial Vehicles), wie Drohnen offiziell heißen, steigen auch in Deutschland in die Lüfte. Sinkende Preise bei gleichzeitig besserer Technik tragen einen großen Teil zur Verbreitung bei und sorgen dafür, dass bis zum Jahr 2020 über eine Million Drohnen in Deutschland im Einsatz sein sollen.

Gefährliche Zwischenfälle mit Drohnen sind vorprogrammiert

Allerdings steigt mit der Verbreitung auch die Zahl gefährlicher Zwischenfälle mit Drohnen. Diese dringen in Flugverbotszonen ein, hinterlassen hier Chaos und führen sogar zu gefährlichen Situationen. Ein Beispiel: Im Rahmen eines EM-Qualifikationsspiels im Jahre 2014 drang eine Drohne in das Stadion mit einer großen Flagge ein und sorgte für Aufsehen bzw. sogar einen Abbruch des Spiels. In der Regel handelt es sich um Fahrlässigkeit und eher ungefährliche Aktionen, die zunehmende Technik bietet allerdings auch Potenzial für terroristische Aktionen und mehr. Die Sicherheitsbehörden sind entsprechend alarmiert und auf der Suche nach Lösungen. Das Problem: Eine wirksame Abwehr für Drohnen existiert bisher nicht.

Effektive Drohnenabwehr in der Praxis

Dabei erfolgt die eigentliche Abwehr der unerwünschten Drohnen in gefährlichen Situationen auf Basis drei Schritte. Zunächst erfolgt im ersten Schritt eine Identifizierung der Drohne. Selbst hier wird es aber schon schwierig, denn die Drohnen sind mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs und die genutzten Sensortechniken verfügen über einen eher kleinen Aktionsradius.

Im zweiten Schritt der Drohnenabwehr erfolgt anschließend eine Einschätzung der Situation. Handelt es sich bei dem Objekt wirklich um eine Drohne, und wenn ja, um welche? Handelt es sich vielleicht nur um eine Kamera für die TV-Übertragung? Erst im dritten Schritt kommen direkte Gegenmaßnahmen in Betracht, welche sich noch einmal in harte und weiche Methoden aufteilt. Die Auswahl der passenden Maßnahme ist von großer Bedeutung, wie Jens Grundmann als Drohnenbeauftragter bei Kühn Sicherheit weiß. Bei den weichen Methoden ertönt beispielsweise zunächst ein Alarm als Warnung, weitere Möglichkeiten ist ein direkter Eingriff in den Flug der Drohne. Möglich ist dies beispielsweise durch das sogenannte “Jammen”. Hierbei werden Störsignale zur Unterbrechung der Funkverbindung zwischen Drohne und Pilot gesendet, bei vielen Modellen erfolgt anschließend eine automatische Landung.

Harte Möglichkeiten zur Drohnenabwehr stellen das physische Abschießen oder Abfangen der Drohne dar. Allerdings ist dieser Eingriff das letzte Mittel, denn hierbei besteht immer eine potenzielle Gefährdung unbeteiligter Personen zur Debatte. Die Möglichkeiten zum Abfangen der Drohnen sind vielfältig. Neben klassischen Schusswaffen sind auch Wasserwerfer, Laser oder Fangnetze eine gute Möglichkeit, um die Drohnen dann unschädlich zu machen.

Bedrohungen durch Drohnen – Was tun?

Durch die zunehmende Relevanz der Bedrohungen durch Drohnen im Alltag konzentrieren sich die Fraunhofer Forscher und Forscherinnen auf unterschiedliche Technologien sowie Ansätze, um eine effektive Abwehr für Drohnen zu konstruieren. Verschiedene Sensoren für die frühzeitige und vor allem sichere Erkennung von Drohnen befinden sich in der Entwicklung, wobei klassischerweise jede Technik sowohl Vor- wie auch Nachteile zu bieten hat. So funktionieren visuell-optische Sensoren bei schlechtem Wetter oder bei Dunkelheit nicht, eine Ergänzung verschiedener Sensoren erweist sich zur Abdeckung unterschiedlicher Bedingungen wohl als Mittel der Wahl. Die Entwicklung der kommenden Jahre darf dementsprechend mit Spannung erwartet werden.

Zum Youtube-Video von Dedrone geht es hier.

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