Tipps für die Tierbeobachtung im Herbst & Winter: Warm bleiben bei Eis & Kälte

21. Nov. 2024

hannover und hildesheim

Der Herbst ist die perfekte Zeit, um die Vielfalt der Tierwelt in unseren Naturschutzgebieten zu erleben. Doch gerade in den kälteren Monaten gibt es einige Herausforderungen, die die Freude an der Tierbeobachtung trüben können. Eisige Kälte und Feuchtigkeit sind dabei die größten Feinde. Mit den richtigen Tipps und Ausrüstungen können Sie jedoch auch bei niedrigen Temperaturen warme und unvergessliche Momente in der Natur genießen.

Sowohl in der Übergangszeit als auch im tiefsten Winter kann der Aufenthalt auf einem Aussichtsturm im Naturschutzgebiet zur Bewährungsprobe werden. Verständlich, denn wer möchte schon auf einen Turm steigen, dort längere Zeit ausharren und dabei zusehen, wie Hände und Füße langsam gefrieren? Zum Glück gibt es effektive Methoden, um sich während der Tierbeobachtung warmzuhalten.

Richtiges Schuhwerk

Die Extremitäten sind besonders kälteempfindlich, da sie am weitesten vom Herzen entfernt sind. Hände und Füße kühlen daher schneller aus als die Körpermitte. Achten Sie deshalb besonders auf qualitativ hochwertige Schuhe und Handschuhe. Beim Schuhwerk gilt: Wer günstig kauft, kauft oft doppelt.

Investieren Sie lieber etwas mehr Geld in bewährte Marken wie Meindl, Haix oder Sorel, die für ihre Qualität und Zuverlässigkeit bekannt sind. Denken Sie auch daran, dicke Socken oder mehrere Schichten zu tragen. Kaufen Sie Ihre Schuhe daher eine halbe bis eine Nummer größer, um genügend Platz zu haben und die Blutzirkulation nicht einzuschränken. Enges Schuhwerk kann die Durchblutung behindern und führt schneller zu kalten Füßen.

Für besonders frostige Tage gibt es auch Schuhe mit beheizbaren Sohlen und Akkus. Wenn herkömmliche Methoden nicht ausreichen, könnten diese eine Überlegung wert sein.

Die Hände warmhalten

Ähnlich wie bei den Füßen ist auch bei den Händen die richtige Ausrüstung entscheidend. Handschuhe müssen einerseits warmhalten, andererseits aber auch genügend Beweglichkeit bieten, um beispielsweise ein Fernglas sicher zu bedienen.

Fingerhandschuhe lassen zwar Bewegungsfreiheit, bieten aber weniger Wärmeschutz als Fäustlinge. Eine gute Lösung kann eine Kombination aus beiden sein: Handschuhe mit umklappbarer Fingerkappe. Diese ermöglichen es Ihnen, die Finger bei Bedarf freizulegen, ohne die Handschuhe komplett ausziehen zu müssen. Ergänzend dazu kann ein Handmuff verwendet werden, in dem Sie Ihre Hände während längerer Wartezeiten aufwärmen können.

Nicht zu viel des Guten

Ein häufiger Fehler ist das Übertreiben beim Ankleiden nach dem Zwiebelprinzip. Zwar hält das Schichten von Kleidung warm, doch beim Hinweg zum Aussichtsturm kann es schnell zu warm werden. Die Folge: Man gerät ins Schwitzen, und die Feuchtigkeit führt später beim Stillstehen zu schnellerem Auskühlen.

Besser ist es, sich während der Bewegung etwas leichter zu kleiden und erst am Zielort die wärmenden Schichten anzulegen. So vermeiden Sie übermäßiges Schwitzen und halten die Körperwärme effektiver.

Helfer zum Warmhalten

Zusätzliche Wärmequellen können den Komfort deutlich erhöhen. Wärmekissen für Schuhe, Handschuhe oder den Körper sind einfache und effektive Helfer. Es gibt Einweg-Modelle, die durch Kontakt mit Sauerstoff Wärme erzeugen und mehrere Stunden halten. Umweltfreundlicher sind wiederverwendbare Wärmekissen mit Metallplättchen, die nach dem Gebrauch durch Erhitzen im Wasserbad reaktiviert werden können. Allerdings halten diese meist nur etwa eine Stunde warm.

Auch Heizgürtel oder akkubetriebene Heizeinlagen für Schuhe sind praktische Lösungen, um die Körpertemperatur zu halten. Der Markt bietet hier eine Vielzahl an Produkten, die je nach Bedarf und Vorlieben gewählt werden können.

Heißgetränke nicht vergessen

Ein wärmendes Getränk kann Wunder wirken, um von innen heraus warm zu bleiben. Mit den Stanley Thermoskannen bleiben Ihre Heißgetränke über viele Stunden hinweg heiß. So können Sie jederzeit einen warmen Schluck nehmen und die kalte Jahreszeit in der Natur noch mehr genießen.

“Die Natur offenbart ihre Geheimnisse nur denen, die geduldig und aufmerksam sind.”Jens Grundmann, Outdoorfan, Kühn Sicherheit GmbH

Mit der richtigen Vorbereitung wird die Tierbeobachtung auch bei Kälte zu einem einzigartigen Erlebnis. Also packen Sie sich warm ein, genießen Sie die Ruhe der Natur und lassen Sie sich von ihrer winterlichen Schönheit verzaubern.

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